Bodenplatten von
Doppelmayr & Messerschmidt

Beim Hausbau ist ein solides Fundament wichtig. Aus diesem Grund ist die Bodenplatte unabdingbar. Wir geben Ihnen unser Bestpreisversprechen.

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    Mit folgendem Inhalt:

    FAQ

    Hier bieten wir Ihnen einen Einblick in die Welt der Bodenplatten – ein Schlüsselelement im Bauwesen, das für die Stabilität und Langlebigkeit Ihres Hauses entscheidend ist. Entdecken Sie alles Wissenswerte, von Grundfunktionen bis hin zu verschiedenen Typen und deren Vorteilen von Ihrem Bodenplattenanbieter.

    Mit Bodenplatte ist im Bauwesen ein schlichtes plattenförmiges Fundament gemeint. Das Fundament bildet als statische und konstruktive Ausbildung den Übergang zwischen Boden und Haus. Vielfach wird die Bodenplatte auch als Plattenfundament, Gründungsplatte oder als Plattengründung bezeichnet. Damit die Standsicherheit vom Haus garantiert werden kann, ist die Bodenplatte oder auch die Fundamentplatte extrem wichtig.

    Die Funktion einer Bodenplatte

    Damit das Eigengewicht des Hauses abgefangen und gleichmäßig auf dem Boden verteilt werden kann, muss die Bodenplatte Verformungen im Erdreich ausgleichen. Dies verhindert später die Rissbildung im Haus an den Wänden oder den Decken.

    Bodenplatten werden immer nach dem gleichen Schema errichtet:

    • Gründung
    • Entwässerung sowie das Verlegen von Entwässerungsleitungen
    • Abstandshalter müssen in die Bodenplatte eingebracht werden
    • Boden muss eingeschalt werden
    • Bewehrung muss verlegt werden
    • Betonieren der Bodenplatte

     

    Bei jedem Hausbau hat die Bodenplatte die folgenden Funktionen zu erfüllen:

    • Die Bodenplatte bildet den waagerechten Untergrund, also das Fundament für das Gebäude bzw. den Übergang von anderen Hausteilen
    • Die Bodenplatte muss sämtliche Lasten und Gewichte abfangen
    • Die Bodenplatte garantiert die Standsicherheit des Hauses

    Beim Hausbau müssen sich Bauherren in jedem Fall mit dem Thema Bodenplatte genauer auseinandersetzen. Nur so können sie am Ende die richtige Entscheidung treffen. Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird, sind nicht nur die Gespräche mit einem Architekten wichtig. Der Bauherr sollte auch die Vorteile der Bodenplatten kennen.

    • Kostenersparnis – Mit einer Bodenplatte kann auf den Keller unter dem Haus verzichtet werden. Dies spart Baukosten.
    • Einfache Bauweise – Für eine Bodenplatte reicht ein flacher Aushub. Es sind wenig Schalungsarbeiten nötig und es reicht eine vereinfachte Form der Bewehrung.
    • Gleichmäßige Lastverteilung – Durch die Bodenplatte wird das Gewicht des Hauses gleichmäßiger verteilt, sodass auch die Eigenbewegungen des Bodens minimiert werden.
    • Gute Isolation – Sofern die Bodenplatten fachgerecht, also mit entsprechender Dämmung und Sperrschichten aufgebaut werden, sind in der Regel keine Probleme mit Grundwasser und somit in der Folge auch mit feuchten Wänden zu erwarten. Zusätzlich sorgt die Bodenplatte für einen verbesserten Wärmeschutz des Hauses.
    • Weniger Materialverbrauch – Im Vergleich mit einem Keller wird für den Bau einer Bodenplatte deutlich weniger Material benötigt. Dies spart auf der einen Seite Baukosten und auf der anderen auch wertvolle Bauzeit.

    Hat die Bodenplatte eine Stärke von 20 bis 30 Zentimeter, dann kostet eine Bodenplatte rund 100 Euro pro Quadratmeter zu rechnen. Dies bedeutet, wenn das Haus eine Grundfläche von 100 Quadratmetern hat, kostet eine Bodenplatte rund 10.000 Euro. Allerdings ist es ratsam, die Kosten höher zu kalkulieren, denn bei dem genannten Preis handelt es sich um die Untergrenze. Je nach Beschaffenheit des Bodens und sonstiger Faktoren kann der Preis auch höher liegen. Durchschnittlich kann für eine Bodenplatte mit 300 Euro pro Quadratmeter kalkuliert werden.

    Zu den Kostenfaktoren bei einem Bodenplattenhersteller zählen:

    • Statiker und Architekt
    • Auskofferung des Erdreichs
    • Schalung
    • Beton und Bewehrung
    • Arbeitskosten für Einbringen und Verdichten des Betons
    • Zusatzkosten bei schwierigem Gelände
    • Zusatzkosten für aufwendige und konstruktionsbedingte Fundamente

    Bevor allerdings die Bodenplatte gegossen werden kann, muss mit einem Bagger das Erdreich abgetragen werden. Je nach Beschaffenheit des Bodens variieren hier die Preise. Für die Auskofferung in den Klassen 1 bis 3 fallen Kosten in Höhe von 9 bis 20 Euro je Kubikmeter an. In den Klassen ab 4 muss mit Kosten von  30 bis 40 Euro je Kubikmeter gerechnet werden. Ist der Untergrund für das Haus sehr felsig, dann sollten Bauherren mit Kosten von 80 bis 90 Euro pro Kubikmeter kalkulieren.

    Danach folgt die Sauberkeitsschicht, die für ein Haus mit 100 Quadratmeter Grundfläche mit rund 1.500 Euro zu Buche schlägt. Das wären ca. 15 Euro pro Quadratmeter.

    In der folgenden Beispielrechnung können Bauherren sehen, was die Kosten für eine Bodenplatte mit einer Grundfläche von 100 Quadratmetern an Geld zu kalkulieren ist:

    • Fundamentplan (Statiker)———————————1.500 Euro
    • Erdarbeiten/Auskofferung———————————3.000 Euro
    • Sauberkeitsschicht aus Magerbeton———————–1.500 Euro
    • Dämmung————————————————-5.000 Euro
    • Bodenplatte inkl. Bewehrung + Schalung——————10.000 Euro
    • Frostschürze———————————————-10.000 Euro
    • Summe————————————————- 31.000 Euro
       

    Somit kostet das Fundament in diesem Fall 310 Euro pro Quadratmeter.

    Um eine Bodenplatte herzustellen, sind verschiedene Arbeitsschritte nötig. Die Bodenplatte selbst besteht aus verschiedenen Schichten. Wir möchten gerne den Aufbau einer Bodenplatte Schritt für Schritt erklären.

    Vorbereitung der Baustelle

    Wenn ein Statiker den Fundamentplan freigegeben hat, kann die Fläche für die Bodenplatte abgesteckt werden. Üblicherweise kommt hier ein Schnurgerüst zum Einsatz. Danach muss der Boden auf das geplante Niveau der Bodenplatte ausgehoben werden. Je nach klimatischen Bedingungen in der entsprechenden Region sowie nach Art des Bauwerks kann die Tiefe der Baugrube variieren. In Regionen mit einem milden Klima liegt die Mindesttiefe bei 0,8 m. In Regionen mit sehr kalten und rauen Wintern beträgt die Tiefe 1,5 m. Nach dem Aushub wird der Schotter aufgetragen und verdichtet. Dabei ist es wichtig, dass die Böschungen der Baugrube abgesichert sein müssen.

    Planung der Bodenplatte

    Noch vor dem Erdaushub muss das Grundstück vermessen werden.  Dies sollte von einem Vermessungsingenieur vorgenommen werden, da bundesweit alle Liegenschaften in verschiedene Kataster eingetragen sind. Für die Baustelle wird ein sogenanntes Vermessungsnetz angelegt. Darin werden die Baufluchtlinien markiert und die Angaben zur Gebäudehöhe eingetragen.

    Der Vermesser steckt danach die Grenzen für die geplante Bodenplatte sowie die Gebäudeecken ab. Damit er mit der Arbeit beginnen kann, benötigt er das bereits angesprochene Schnurgerüst.

    Materialien und Werkzeuge

    Das Schnurgerüst wird an den geplanten Ecken des zu bauenden Hauses mit Kanthölzern in der Erde befestigt. Die Kanthölzer sollten dabei einen Mindestabstand von 1 bis 2 Meter zur geplanten Bodenplatte haben. So kann sichergestellt werden, dass die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt werden. Die Kanthölzer an den Ecken werden durch Balken verbunden. Das so entstandene Gerüst wird in Fachkreisen auch als Schnurböcke bezeichnet. Sehr oft kommen dafür auch wiederverwendbare Stahlelemente zum Einsatz. Nachdem die Gebäudegrenzen eingemessen und die Schnüre an den Schnurböcken befestigt sind, können die Seile gespannt werden. An den Schnurkreuzungen lassen sich passgenau die Ecken des Hauses sowie der Bodenplatte erkennen.

    Vorbereitung der Schalung

    Damit das Gießen der Bodenplatte erleichtert wird, ist es sinnvoll, eine Schalung aus Holz aufzubauen. Diese dient praktisch als eine Art Rahmen. Ganz wichtig dabei ist, dass die Schalung mit genügend Holzpflöcken gestützt und gegen Verrutschen gesichert wird. Daher sollte immer wieder die korrekte Lage mithilfe einer Wasserwaage überprüft werden. Durch den einfließenden Beton kann die Schalung nach außen gedrückt werden. Daher ist es wichtig, dass die Befestigung entsprechend stabil ist. Es bietet sich an, die Schalung an den Ecken zu verschrauben.

    Betonieren der Bodenplatte

    Nachdem die Bewehrung eingebaut und sämtliche Rohrleitungen verlegt sind, wird eine entsprechende Dämmung auf der sogenannten Sauberkeitsschicht aufgebracht. Unterhalb der Bodenplatte besteht die Dämmung aus PU-Schaum- oder Polystyrol-Platten. Die Dämmung sollte mindestens 20 cm dick sein. Für die Dämmung können auch Schaumglas oder Mineralfaserplatten verwendet werden. Direkt nach der Dämmung wird eine Trennlage, die meist aus Folie besteht, aufgebracht.

    Jetzt kann die Bodenplatte betoniert werden. In Fachkreisen heißt dies, die Bodenplatte wird gegossen. Dazu wird mit einer speziellen Pumpe der flüssige Beton auf die Fläche aufgebracht und danach verdichtet und geglättet. Üblicherweise kommt Beton der Güteklasse C20/25 zum Einsatz. Je nach Witterung muss die Bodenplatte für einige Wochen aushärten. Im Schnitt rechnen Baufirmen dafür 28 Tage. Erst wenn eine Mindestdruckfähigkeit erreicht ist, kann der Hausbau beginnen.

    Fundamentstreifen. Daher ist die Bodenplatte auch deutlich dicker als die Betonplatte, die beim Streifenfundament genutzt wird. Gleichzeitig wird das Fundament mit einer Bewehrung versehen.

    Streifenfundament

    Das Streifenfundament ist ein langgezogenes und schmales Fundament aus Streifen, welches die Linienlasten in den Untergrund sicher ableiten soll. Gerade bei der Unterkellerung eines Hauses kommen Streifenfundamente zum Einsatz. Wichtig für die Streifenfundamente ist, dass der Untergrund dicht und tragfähig ist. Gegossene Streifen aus Beton, welche den Grundriss des Hauses darstellen, bilden die Streifenfundamente. Vielfach kommt das Streifenfundament zum Einsatz, wenn nicht allzu viel Gewicht vom Gebäude auf ihm lastet. Dies ist oft der Fall beim Bau von Gartenmauern, Fertiggaragen oder bei einem Gartenhaus.

    Im nächsten Schritt müssen die verschalten Elemente mit einem Eisengeflecht oder mit Eisenstangen ausgelegt werden. Erst danach kann alles mit Beton ausgegossen werden. In Fachkreisen ist von der Bewehrung die Rede. Bevor das Streifenfundament zum Einsatz kommt, muss alles sorgfältig geplant werden. Ebenso wichtig ist aber auch die sorgfältige Arbeitsweise. Üblicherweise kommt über das Streifenfundament eine Betonplatte. Ist dies der Fall, dann kann im Vorfeld auf die Bewehrung verzichtet werden. Allerdings muss zwingend ein Statiker die Art, Tiefe und Breite des Streifenfundaments bestimmen.

    An dieser Stelle möchten wir nochmals auf die Vor- und Nachteile des Streifenfundaments aufmerksam machen.

    Vorteile

    • Da nicht die gesamte Fläche betoniert werden müssen, lässt sich Material sparen
    • Es kann auf das komplette Auskoffern der Grundfläche verzichtet werden
    • Bei optimalem Untergrund handelt es sich hier um ein kostengünstiges Fundament

    Nachteile

    • Kommt es bei der Planung und der Ausführung des Fundaments, dann ist unter Umständen der komplette Hausbau in Gefahr

    Einzelfundament

    Das Einzelfundament wird oft auch als Punktfundament bezeichnet. Es handelt sich hierbei um ein punktuell errichtetes Fundament, das einer Sammlung von Punkten gleicht. Durch die Punkte wird das Gewicht des Gebäudes in den Boden abgeleitet. Üblicherweise kommt das Einzelfundament immer dann zum Einsatz, wenn ein lasttragendes Ständer- oder Pfostenbauwerk wie etwa ein Carport, Gartenhaus, Zaunpfähle oder eine Terrassenüberdachung gegründet werden müssen.

    Durch die zahlreichen Einzelfundamente werden die Lasten in den Baugrund abgeleitet. Wichtig dabei ist, dass der Baugrund an allen Stellen möglichst identisch ist. Ansonsten kann es zu unterschiedlichen Setzungen des Bauwerks kommen.

    Hierzu muss im Vorfeld eine weitere sehr wichtige Frage beantwortet werden. Es geht dabei um die Art der Gründung (Errichtung des Fundaments). Beim Bauen wird zwischen zwei Arten der Gründung unterschieden.

    • Flachgründung – Direkt über dem tragfähigen Baugrund werden die Bauwerkslasten abgetragen.
    • Tiefgründung – Diese ist immer dann nötig, wenn die tragfähigen Schichten des Erdreichs erst in großer Tiefe vorhanden sind. Wird die Tiefgründung nötig, dann kommen neben den Brunnenfundamenten auch Pfähle zum Einsatz.

    Üblich beim Hausbau ist die Flachgründung. Nach den individuellen Gegebenheiten vor Ort entscheiden Baufirmen beim Bau der Häuser zwischen drei Arten von Bodenplatten (Fundamentart).

    Fundamentplatte

    In Fachkreisen wird die Fundamentplatte auch als Bodenplatte, Plattengründung oder Plattenfundament bezeichnet. Die Fundamentplatten kommen sowohl beim privaten Hausbau als auch bei großen und anspruchsvollen Gebäuden zum Einsatz. In den meisten Fällen ist der Baugrund instabil. Mithilfe der Fundamentplatte sollen die Spannungen unterhalb des Fundaments verringert werden. Dies soll den ungleichmäßigen Setzungen des Hauses vorbeugen.

    Die Fundamentplatte kann an verschiedenen Stellen unterschiedlich dick sein. Beim Bau von Einfamilienhäusern haben die Bodenplatten in der Regel eine einheitliche Stärke. Damit die Bodenplatte richtig dimensioniert werden kann, muss die Belastung durch das Haus und letztendlich auf die Druckfestigkeit des Betons berücksichtigt werden.

    Zusätzlich kann die Bodenplatte auch zum Schutz vor einem hohen Grundwasserspiegel eingesetzt werden. Die Fundamentplatte dichtet den Untergrund deutlich besser ab als einzelnen Fundamentstreifen. Daher ist die Bodenplatte auch deutlich dicker als die Betonplatte, die beim Streifenfundament genutzt wird. Gleichzeitig wird das Fundament mit einer Bewehrung versehen.

    Streifenfundament

    Das Streifenfundament ist ein langgezogenes und schmales Fundament aus Streifen, welches die Linienlasten in den Untergrund sicher ableiten soll. Gerade bei der Unterkellerung eines Hauses kommen Streifenfundamente zum Einsatz. Wichtig für die Streifenfundamente ist, dass der Untergrund dicht und tragfähig ist. Gegossene Streifen aus Beton, welche den Grundriss des Hauses darstellen, bilden die Streifenfundamente. Vielfach kommt das Streifenfundament zum Einsatz, wenn nicht allzu viel Gewicht vom Gebäude auf ihm lastet. Dies ist oft der Fall beim Bau von Gartenmauern, Fertiggaragen oder bei einem Gartenhaus.

    Im nächsten Schritt müssen die verschalten Elemente mit einem Eisengeflecht oder mit Eisenstangen ausgelegt werden. Erst danach kann alles mit Beton ausgegossen werden. In Fachkreisen ist von der Bewehrung die Rede. Bevor das Streifenfundament zum Einsatz kommt, muss alles sorgfältig geplant werden. Ebenso wichtig ist aber auch die sorgfältige Arbeitsweise. Üblicherweise kommt über das Streifenfundament eine Betonplatte. Ist dies der Fall, dann kann im Vorfeld auf die Bewehrung verzichtet werden. Allerdings muss zwingend ein Statiker die Art, Tiefe und Breite des Streifenfundaments bestimmen.

    An dieser Stelle möchten wir nochmals auf die Vor- und Nachteile des Streifenfundaments aufmerksam machen.

    Vorteile

    • Da nicht die gesamte Fläche betoniert werden müssen, lässt sich Material sparen
    • Es kann auf das komplette Auskoffern der Grundfläche verzichtet werden
    • Bei optimalem Untergrund handelt es sich hier um ein kostengünstiges Fundament

    Nachteile

    • Kommt es bei der Planung und der Ausführung des Fundaments, dann ist unter Umständen der komplette Hausbau in Gefahr

    Einzelfundament

    Das Einzelfundament wird oft auch als Punktfundament bezeichnet. Es handelt sich hierbei um ein punktuell errichtetes Fundament, das einer Sammlung von Punkten gleicht. Durch die Punkte wird das Gewicht des Gebäudes in den Boden abgeleitet. Üblicherweise kommt das Einzelfundament immer dann zum Einsatz, wenn ein lasttragendes Ständer- oder Pfostenbauwerk wie etwa ein Carport, Gartenhaus, Zaunpfähle oder eine Terrassenüberdachung gegründet werden müssen.

    Durch die zahlreichen Einzelfundamente werden die Lasten in den Baugrund abgeleitet. Wichtig dabei ist, dass der Baugrund an allen Stellen möglichst identisch ist. Ansonsten kann es zu unterschiedlichen Setzungen des Bauwerks kommen.

    Damit die Bodenplatte gelingt, bedarf es nicht nur viel Fachwissen, sondern auch eine exakte Planung sowie eine gründliche und sorgfältige Ausführung der Arbeiten. Schon der kleinste Fehler kann großen Einfluss auf das komplette Gebäude haben. Dies kann gravierende Probleme nach sich ziehen, die nur mit viel Kosten- und Zeitaufwand zu beheben sind. Fehler bei der Bodenplatte wirken sich auch negativ auf Gewährleistungspflichten der anderen Baufirmen aus. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass bei jedem Bauwerk bei der Bodenplatte exakt gearbeitet wird und die Ausführung den Vorgaben entspricht.

    Bei der Bodenplatte müssen Bauherren in erster Linie ihre eigenen Wünsche hinterfragen. Nichtsdestotrotz ist die Bodenplatte bei jedem Haus unabdingbar und kann nur durch eine Unterkellerung ersetzt werden. Fällt die Wahl auf eine einfache Bodenplatte, lässt sich im Vergleich mit einer hochwertigen Thermo-Bodenplatte viel Geld sparen. Aus diesem Grund muss im Einzelfall entschieden werden, welche Art von Bodenplatte für das Bauwerk zum Einsatz kommen soll. Kommt es auf dem Grundstück zu Problemen mit Hochwasser, dann ist die Bodenplatte die beste Lösung. Entsprechende Informationen bekommen Baufamilien über das Bodengutachten, das in jedem Fall vor dem Hausbau stehen sollte. Bei einem zu hohen Grundwasserspiegel raten Experten von einem Keller ab und tendieren zum Bau einer Bodenplatte.