Bodenplatten | Doppelmayr & Messerschmidt

Bodenplattenhersteller

Es gibt eine Reihe von Gründen, weshalb Bauherren im Rahmen des Hausbaus nach einem Anbieter für Bodenplatten suchen. Es geht dabei nicht nur um die Kosteneinsparung, sondern vielmehr darum, dass viele Bauunternehmen rund um den Hausbau den Keller oder die Bodenplatte nicht in ihrem Angebot kalkulieren. Der folgende Ratgeber soll helfen, einen passenden Hersteller von Bodenplatten zu finden.

Warum ist die Auswahl eines zuverlässigen Bodenplattenherstellers wichtig?

Mit der Bodenplatte wird die Gebäudelast im Boden verteilt und gleichzeitig das feuchte Erdreich der Baugrube vom darüberliegenden Stockwerk getrennt. Die tragende Bodenplatte oder auch die Fundamentplatte kommt somit bei jedem Gebäude ohne Keller zum Einsatz.

Da die Bodenplatte sowohl das Eigengewicht des Hauses abfangen und dabei Verformungen des Erdreichs ausgleichen muss, ist es wichtig, dass beim Gießen der Bodenplatte sorgfältig gearbeitet wird. Schon bei den kleinsten Ungenauigkeiten kann es später zur Rissbildung im Haus an den Wänden und Decken kommen. Im schlimmsten Fall ist die Standsicherheit des Hauses nicht mehr gewährleistet.

Worauf sollte man bei der Auswahl eines Bodenplattenherstellers achten?

Es gibt eine Vielzahl für Anbieter an Bodenplatten, sodass Bauherren üblicherweise vor eine schwere Entscheidung gestellt werden. In Deutschland gibt es neben Südwest Keller und Glatthaar Fertigkeller noch eine Reihe von weiteren Unternehmen für Bodenplatten. Im Folgenden möchten wir aufzeigen, worauf bei der Auswahl geachtet werden soll.

Erfahrung und Fachkompetenz

Bei der Suche nach einem Anbieter für die Bodenplatte sind nicht die Preise das erste Entscheidungskriterium. Wie bereits erwähnt, muss die Bodenplatte eine Reihe von Aufgaben erfüllen, sodass Erfahrungen und die Fachkompetenz des Anbieters bei der Entscheidung ganz weit oben stehen sollten.

Bei Unsicherheiten, für welchen Hersteller man sich entscheiden soll, sind Baufirmen und Architekten eine gute Anlaufstelle. In vielen Fällen arbeiten diese schon seit Jahren mit den gleichen Bodenplattenherstellern und kennen deren Erfahrungen und Kompetenzen.

Hilfreich sind auch Informationen aus dem Internet oder von Freunden und Bekannten, die bereits Erfahrung mit dem Bau von Bodenplatten oder einem Keller haben.

Produktqualität und Zertifizierungen

Nicht nur der Aufbau der Bodenplatte ist von größter Wichtigkeit, sondern auch die verwendeten Materialien (Beton, Kies, Schotter), unter anderem für die Perimeterdämmung und die Bewehrung. Nur die Kombination aus beidem spricht für eine gute Produktqualität der Platte.

Zu den wichtigsten Qualitätsmerkmalen bei der Bodenplatte zählen die Maßhaltigkeit, die Frostsicherheit sowie die korrekte Ausführung der Entwässerung und den dazugehörigen Rückstauverschlüssen.  Bereits erworbene Zertifizierungen sind für den Bauherren eine große Hilfe bei der Auswahl des passenden Bodenplattenherstellers.

Kundenservice und Unterstützung

Das Fundament ist die Basis beim sicheren Bau des Hauses, weshalb Bauherren oftmals ganz spezifische Fragen rund um das Thema Bodenplatte haben. Der Kundenservice des Anbieters muss in der Lage sein, diese Fragen allgemeinverständlich zu beantworten und auch sonst mit Rat und Tat zur Seite stehen. Baufamilien müssen sich jederzeit auf die Unterstützung des Anbieters verlassen können.

Referenzen und Kundenbewertungen

Sicherlich sind Referenzen und Kundenbewertungen eine Hilfe bei der Entscheidung für den passenden Bodenplattenanbieter. Dennoch sollte der zukünftige Hausbesitzer sich nicht nur darauf verlassen, sondern sich bei seinem Vergleich vielmehr an der Meinung des Architekten oder der Baufirma orientieren.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Preise für eine Bodenplatte sind von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören das verwendete Material (Beton) ebenso wie die Größe, die Dicke und die Art der Ausführung. Daher können Firmen auch keine Pauschalauskünfte geben, wenn es um die Preisgestaltung geht.

Firmen sollten jedoch die Kosten für die Gründung, das Fundament und die Herstellung der Platte transparent offenlegen, sodass ein Vergleich möglich ist. Üblicherweise muss für eine Bodenplatte mit Kosten von 75 bis 200 Euro pro Quadratmeter gerechnet werden, wobei die Baufamilie die Kosten für die Bodenplatte durch Eigenleistungen deutlich reduzieren kann.

Liefer- und Produktionszeit

Gerade beim Bau bedeutet Zeit auch Geld. Üblicherweise können Baufamilien nicht ewig auf die Lieferung bzw. die Produktion der Bodenplatte warten, denn mit der Platte steht und fällt der komplette Bau.  Bevor nicht die Platte gegossen ist, können keine weiteren Arbeiten rund um den Hausbau starten.

Beim Vergleich der verschiedenen Bodenplattenanbieter muss daher auch immer auf die Lieferzeit bzw. die Dauer der Produktion geachtet werden.

Wie findet man geeignete Bodenplatten-Hersteller?

Bevor Bauherren sich für einen der vielen Bodenplattenanbieter entscheiden, sollten sie sich ausgiebig mit den verschiedenen Firmen beschäftigen und Informationen anfordern bzw. auch Angebote einholen. Erst der direkte und der fundierte Vergleich ist für die endgültige Entscheidung maßgeblich.

Im Internet gibt es eine Vielzahl an Ratgeberseiten, die die verschiedenen Bodenplattenanbieter mit entsprechenden Informationen vorstellen und Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme bieten.

Bei der Auswahl des Anbieters für die Bodenplatte sind auch Architekten und die beteiligte Baufirma ein guter Ansprechpartner. Üblicherweise arbeiten diese seit Jahren mit einem Unternehmen zusammen, sodass hier die Informationen rund um die Platte aus erster Hand kommen

Tipps für die Zusammenarbeit mit Bodenplattenherstellern

Damit die Zusammenarbeit mit den Bodenplattenherstellern reibungslos vonstatten gehen kann, sollten Bauherren auf das Fachwissen der entsprechenden Firma vertrauen. Das Team Bodenplattenherstellers kennt sich mit dem Thema Dämmung und Abdichtung aus und weiß, wann das Einschalen nötig wird. So wissen zum Beispiel die Facharbeiter des Unternehmens auch, wie dick die Bodenplatte sein muss oder welche Form von Bewehrung nötig ist, damit es später nicht zu Problemen kommt.

Nicht immer ist die Fundamentplatte bei einem Gebäude nötig. Als Alternative bieten sich die Einzel-, Punkt- und Streifenfundamente an. Welche Art und Form von Fundament zum Einsatz kommt, sollte in jedem Fall mit der Fachfirma gemeinsam entschieden werden. Bauherren sollten hier immer auf den Rat des Fachmanns hören, denn von der Bodenplatte hängt der komplette Hausbau ab.

Fazit: Die Bedeutung der Wahl eines qualifizierten Bodenplattenherstellers

Kein Gebäude kommt ohne Fundamentplatte aus. Allerdings sollten nicht nur die Kosten maßgeblich für die Wahl des richtigen Bodenplattenherstellers sein. Nur mit einer qualifizierten Ausführung kann der Bauherr sicher sein, dass es auch in Zukunft nicht zu vermeidbaren Schäden an seiner Immobilie kommt.

Ein qualifizierter Bodenplattenanbieter wird nicht nur mit hochwertigem Beton arbeiten, sondern auch bei der Bewehrung und der Dämmung keine Kompromisse eingehen. Auch wenn die Baukosten im ersten Moment höher auslaufen, lohnt es sich auf lange Sicht gesehen, einen qualifizierten Bodenplattenanbieter für die Herstellung der Platte ausgewählt zu haben, da Schäden an diesem wichtigen Element in der Zukunft nicht einfach behoben werden können und die Standsicherheit des Hauses nicht mehr gewährleistet werden kann.

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